Altensteig Tourist-Information, Kur
und Tourismus Baden-Baden, Baiersbronn Touristik, Kultur- und Tourismus GmbH Gengenbach, Tourist-Info Forbach, Kultur- und
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und Tourismus GmbH Villingen-Schwenningen,Schwarzwald Tourismus
GmbH
leicht
per Fahrrad durch den Schwarzwald mit Bergbahn und Fahrradtaxi
von Pforzheim nach Villingen-Schwenningen
Tiefgrüne
Tannenwälder, klare Bäche und Seen, gesunde Luft
und kulinarischeSpezialitäten verkörpern den Schwarzwald.
Jetzt lässt sich dank geschickt gewählter "Aufstiegshilfen"
die hügelige Landschaft auch wunderbar mit dem Fahrrad entdecken.
Mit dem Fahrradtaxi oder der Bergbahn geht es nach
oben und dann fahren Sie ohne größere Steigungen über ausgedehnte
Höhenzüge und durch idyllischeSchwarzwaldtäler.
Sie werden erstaunt sein, welch schöne Radtouren die herrliche Landschaft
für den Freizeit- und Genußradler bereit hält.
Im
Nordschwarzwald verläuft die Radstrecke oft auf gut ausgebauten
Radwegen durch die grünenTäler. Lernen Sie die
GoldstadtPforzheim kennen, entspannen Sie sich in
den Thermen von Bad Wildbad und bestaunen Sie in Freudenstadt
den größten Marktplatz von Deutschland.
Bei einer Radtour durch
den Schwarzwald sollte man auch die Pausen nicht vergessen und sich
ein Stück Schwarzwälder Kirschtorte oder den berühmten Schinken
schmecken lassen.
Alle
großen Steigungen werden mithilfe von Fahrradtaxis, Bergbahnen und
der Bahn überbrückt, die Fahrrad und Radler bergauf transportieren.
Die Radstrecken verlaufen dann leicht hügelig auf Höhenzügen und
größtenteils bergab in den Tälern. Auch wenn immer wieder kürzere
Steigungen vorkommen, sind die Etappen doch so gewählt, dass sie
für normal geübte Radler gut zu bewältigen sind. Die Strecken verlaufen
auf asphaltierten Radwegen, kleinen Landstraßen und gut befahrbaren
Waldwegen.
1. Tag: Anreise nach Pforzheim Die Gold- und Schmuckstadt ist die nördliche "Pforte" zum Schwarzwald und kann zwei europaweit einmalige Sehenswürdigkeiten aufbieten: das Schmuckmuseum mit seiner Sammlung zur Geschichte des Schmuckes von der Antike bis zur Gegenwart und die "Schmuckwelten", ein Erlebniszentrum für Schmuck und Uhren. Eine Goldschmiede- und Uhrmacherschule ist in der Stadt ebenfalls angesiedelt. Pforzheim ist auch durch die zwei Schwarzwaldflüsse Enz und Nagold geprägt, die im Stadtzentrum zusammenfließen.
2. Tag: Pforzheim – Bad Wildbad, ca. 27 km – Enzquelle, ca. 64 km Sie verlassen Pforzheim auf dem Enztal-Radweg. Die Enz präsentiert sich schon bald als typischer Schwarzwaldfluss, dessen klares Wasser über bemooste Kieselsteine rauscht. Das Tal ist tief eingeschnitten und die steilen Hänge sind mit dichtem Wald bewachsen. Hier lässt es sich entspannt radeln. Der Radweg führt Sie durch das reizvolle Städtchen Neuenbürg und weiter an der Enz entlang bis zu ihrem Etappenziel in Bad Wildbad (27 km). Der idyllische Kurort lädt mit seinen liebevoll angelegten Kuranlagen und der Fußgängerzone zum Flanieren ein. Was liegt näher, als sich in der Vital Therme oder im Wellness-Tempel der Palais Therme zu entspannen? Wer möchte, kann die Radtour auch noch ein Stück auf dem Enztal-Radweg fortsetzen, der bis zur Enzquelle traumhaft schön durch die Nadelwälder am Hang entlang führt. Auf umgekehrtem Weg radeln Sie dann nach Bad Wildbad zurück (insgesamt weitere 37 km). Übernachtung in Bad Wildbad.
3. Tag: Bad Wildbad – Freudenstadt, ca. 50 km Die heutige Etappe verläuft auf ca. 50 Kilometer fast ausschließlich auf einsamen Waldwegen! Auf dem naturschönen Weg über einen Höhenrücken liegt nur eine Ortschaft entlang der Radstrecke. Kaum zu glauben, dass es so etwas in Süddeutschland noch gibt. Die Bergbahn bringt Sie und Ihr Fahrrad direkt vom Zentrum in Bad Wildbad auf den 300 Höhenmeter über der Stadt gelegenen Sommerberg. Bevor Sie losradeln sollten Sie den Ausblick über das Enztal genießen. Auf einem Waldweg gelangen Sie zum Naturschutzgebiet Wildsee, einem Moor, das für die Höhenlagen des Nordschwarzwaldes typisch ist. Weiter geht es zum Hohlohturm, von dem man einen tollen Rundblick über den ganzen Nordschwarzwald hat. Die nächsten 15 Kilometer radeln Sie wieder auf Waldwegen mitten durch den Tannenwald, bevor Sie nach Besenfeld, den einzigen Ort entlang der Strecke, kommen. Das letzte Stück bis Freudenstadt folgt weiter dem waldreichen Höhenzug und vom Radweg aus hat man immer wieder einen aussichtsreichen Blick in die umliegenden Täler. Zwei Übernachtungen in Freudenstadt.
4. Tag: Murgtal-Radweg, ca. 50 km Freudenstadt ist das Zentrum des Nordschwarzwaldes und besitzt Deutschlands größten Marktplatz, der von Arkaden umsäumt ist. Die Stadt liegt auf einem Hochplateau und ist von großen Waldgebieten umgeben. Heute steht eine abwechslungsreiche Radtour auf dem Murgtal-Radweg auf dem Programm. Das Murgtal ist eines der schönsten Täler im Nordschwarzwald und zum Radfahren ideal erschlossen. Die Murgtalradtour verläuft talwärts und hat nur wenige Steigungen. Durch das „Tal der Hämmer“ radeln Sie in die bekannte Schwarzwaldgemeinde Baiersbronn. Zur Rast in der Natur bietet sich das Flussbett der Murg bei Raumünzach an, wo man sich auf großen Steinen niederlassen kann. Nach Forbach bietet das Murgtal schöne Panoramablicke. Im malerische Städtchen Gernsbach können Sie die schöne Tour auf dem Marktplatz ausklingen lassen, oder Sie radeln weiter bis nach Rastatt (+ 17 km). Die Rückfahrt erfolgt mit der Stadtbahn nach Freudenstadt. Sie können die Radtour beliebig verkürzen und von jedem Bahnhof im Murgtal mit der Stadtbahn zurück fahren. Übernachtung wie am Vortag.
5. Tag: Freudenstadt – Kinzigtal – Wolfach/Hausach, ca. 45-50 km Nach wenigen Radkilometern können Sie die nachweislich größte Tanne des Schwarzwaldes bestaunen, bevor Sie in Loßburg auf den Kinzigtal-Radweg treffen. Durch das schöne Schwarzwaldtal geht es bergab an Mühlen, Bauernhöfen und Gasthäusern vorbei nach Alpirsbach. Genießen Sie einen Bummel durch das kleine Städtchen im oberen Kinzigtal. Besonders sehenswert ist die über 900 Jahre alte Klosteranlage, die bereits im Jahre 1095 durch den Benediktiner- Orden gegründet wurde. Genauso bekannt ist auch das Alpirsbacher Klosterbräu und ein Besuch der Brauerei ist ein Muss für jeden Freund des Gerstensaftes. Wieder auf dem Radweg rollen Sie weiter talabwärts und treffen in Schiltach auf das nächste interessante Städtchen. Zahlreiche Fachwerkbauten umsäumen den Marktplatz - eine Kulisse fast wie im Bilderbuch. Das Gerberviertel ist der älteste Teil der Stadt und lag immer ausserhalb der Stadtmauer. Hier steht auch die letzte Gerberei im Schwarzwald. Sie folgen weiter dem Kinzigtal-Radweg nach Wolfach mit seinen stattlichen Bürgerhäusern und der noch aktiven Glasbläserei Dorotheenhütte. Übernachtung in Wolfach oder Hausach.
6. Tag: Wolfach/Hausach – Triberg, ca. 32 km Der Ortsteil Kirnbach von Wolfach ist zusammen mit Gutach und Reichenbach die Heimat des Bollenhutes, der ein berühmtes Symbol für den Schwarzwald geworden ist. Wegen der interessanten Besichtigungsmöglichkeiten ist die heutige Etappe bewusst etwas kürzer gehalten. Mit dem Rad sind es nur ein paar Kilometer bis zum Freilichtmuseum Vogtsbauernhof. Auf dem weitläufigen Gelände sind neben Mühlen und Scheunen zahlreiche der alten, typischen Scharzwaldhöfe zu besichtigen. Hier wird gezeigt, wie früher im Schwarzwald gelebt und gearbeitet wurde. Nach dem Besuch des Museums bringt Sie die Schwarzwaldbahn hinauf nach St. Georgen. Sie radeln auf kleinen Straßen und einsamen Waldwegen über einen aussichtsreichen Höhenzug. Der Blick auf die bewaldeten Höhen und die tief eingeschnittenen Täler wird Sie begeistern! Nach einer langen Abfahrt erreichen Sie Triberg, das für seine Wasserfälle, das Schwarzwaldmuseum und natürlich die Kuckucksuhren berühmt ist! Übernachtung in Triberg.
7. Tag: Triberg – Villingen-Schwenningen, ca. 37-56 km In Triberg sollten Sie Deutschlands höchstem Wasserfall einen Besuch abstatten. Dann bringt Sie die Schwarzwaldbahn hinauf nach St. Georgen. Hier treffen ursprüngliche Natur und Technologie in Form von Uhren- und Feinwerktechnik aufeinander. Im Deutschen Phonomuseum und im Heimatmuseum erfährt man Interessantes über die mit dem Ort verbundene Geschichte. Der heutige Radtag bietet noch mal Schwarzwald pur: einsame Waldwege durch tiefgrüne Tannenwälder, aussichtsreiche Höhenzüge mit Blicken zum Feldberg, zu den Vogesen, den Alpen und zur Schwäbischen Alb, urige Schwarzwaldhöfe und einladende Gasthäuser. Am Nachmittag erreichen Sie Villingen-Schwenningen (37 km). Wer möchte, kann noch einen Abstecher zur Neckarquelle im Naturschutzgebiet Schwenninger Moos machen (19 km).
8. Tag: Rückreise Nach dem Frühstück Rückreise in Eigenregie, z.B. per Bahn in nach Pforzheim.
individuelle Radreise
Nordschwarzwald gemütlich
8 Tage/7 Nächte
Termine:
Start jeden Samstag von Mai bis Oktober
Preise:
pro Person
Kat. A
Kat. B
im DZ:
900.- €
690.- €
im EZ:
1120.- €
810.- €
Leistungen:
8 Tage/7 Übernachtungen mit Frühstück in Zimmern der gebuchten Kategorie; Zimmer mit Bad/Dusche und WC
Kat. B: gute bis sehr gute Mittelklassehotels
Kat. A: 4-Sterne und sehr gute 3-Sterne Hotels
Gepäcktransport von Hotel zu Hotel
sämtliche Transporte per Radtaxi und Bahn laut Programm (außer die Fahrt mit der Bergbahn in Bad Wildbad)
Kurtaxe
je Zimmer ein detailliertes Informationspaket mit Karten
durchgehende, eigene Ausschilderung der Radstrecke
Extras:
Leihrad mit Gepäcktasche:
24-Gang-Trekkingrad:
70.-
€
Elektrorad:
160.- €
Bergbahn in Bad Wildbad, 5.- € pro Person inkl. Rad, zahlbar vor Ort
Rückfahrt per Bahn von Villingen-Schwenningen nach Pforzheim am Ende der Tour; ca. 2,5 Stunden; ab ca. 14.- € pro Person (Baden-Württemberg-Ticket), Radticket ca. 5.- €; zahlbar vor Ort